Sonntag, 28. Jänner 2007

Sonntag abend ...

und die Woche ist vorbei. Gleichzeitig auch mein Urlaub. Resumeè der letzten Tage.

Leider konnte mich mein Bett am Freitag nicht loslassen und so wurde aus meinem Einkaufsbummel mal wieder nichts. Na gut, dachte ich mir, muss ich es halt verschieben.

Am Samstag ging es dann nach Kitzbühel - mit wenig schlaf. Da ich mit Freunden den Abend zuvor noch ausgiebig in einer Diskothek verbracht habe. War richtig lustig und bereuhe es daher nicht. Die Fahrt nach Kitzbühel war - vor allem für den Fahrer - sehr anstrengend. Schneefall, Schneefall, Schneefall. Schon bei der Abfahrt zeichnete es sich aus, dass es eine lange Anfahrt wird. Da auch noch kurz vorm Ziel ein Unfall war und wir warten mussten, kamen wir nicht rechtzeitig zum ersten Durchgang des Slaloms. Aber was solls. Ein paar Läufer konnten wir dennoch noch bewundern. Da wir nun Zeit genug hatten, beschlossen wir, uns den Slalomhang einmal näher anzusehen und schon ging es bergauf. Bei der Mitte beschloss ich, auf meine Mitwanderer hier zu warten, den die wollten noch den Gipfel (den Start) erklimmen. In der Zwischenzeit besorgte ich mir an den vorhandenen Labstellen etwas zu essen und zu trinken. "1 Paar Frankfurter und 1 Glühwein bitte." Bei der Bezahlung glaubte ich mich verhört zu haben: "€ 9,-- bitte". Aber dies ist Kitzbühel, dachte ich mir. Beim Beginn des zweiten Durchgangs kamen auch wieder meine Freunde, die den Aufstieg geschafft hatten. Gemeinsam schauten wir uns an einer übersichtlichen Stelle den zweiten Durchgang an. Auch wenn kein Österreicher den 1. Slalom des Kitz-Wochenendes gewann, war er trotzdem sehenswert. Auch das Wetter (Schneefall, Schneefall, Schneefall) konnte unsere Stimmung nicht trüben. Da unser Fahrer die Heimfahrt nicht einschätzen konnte, wurde unsere Heimfahrt schon früher als ursprünglich geplant angetreten. Die Siegeehrung konnten wir nicht mehr besichtigen - vielleicht beim nächsten mal.

So war das Wochende auch schon wieder fast vorbei. Den Sonntag ließ ich gemütlich ausklingen. Lange schlafen und nichts tun. Der morgige Tag lässt mich nicht gerade aufjubeln - die Arbeit ruft. Aber was solls. Vielleicht hat sich in der Arbeit ja auch was getan, was ich noch nicht weiß. Ich lass mich einfach überraschen.

Keine Kommentare: